Göttinnenbilder
Du fragst dich, wo viele der wunderbaren Bilder dieser Website herkommen?


Peter Engelhardt
Nach Praktika im Graphischen Gewerbe und als Kirchenmaler/Restaurator studierte er Freie Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Nach ersten Schaffensphasen in den klassischen Sujets Landschaft, Portrait, Stilleben und dem Studium der Alten Meister flossen bald auch spirituelle und kulturhistorische Themen in sein Werk ein.
Seit Ende der 90er Jahre inspirierten fernöstliche Philosophien die Themen seiner Bilder - Yoga, der shivaitisch-kashmirische Tantra und die Lehren des Advaita Vedanta prägten lange Jahre Leben und Schaffen des Malers. Besonderes Interesse erhielt die weibliche Göttlichkeit - Lakshmi, Tara, Kali, Chamunda, erscheinen in einem zeitlosen Gewebe aus Farben und werden zur Liebeserklärung an die Schönheit weiblicher Schöpferkraft.
In alten tantrischen Lehren wird der Frau oder Yogini als Verkörperung des göttlich-weiblichen Prinzips höchste Verehrung entgegen gebracht. Tantrische Motive bilden einen großen Anteil des malerischen Werkes des Künstlers.
Auf der Suche nach den Wurzeln unserer eigenen Kultur fand in den letzten Jahren eine zu den indigenen europäischen Vorfahren statt. Bei Germanen wurden einst Göttinnen wie Holla, Freya, Ostara, die Nornen verehrt, von den Kelten Brigid, Arianrhod, Morrigan u. a. In beiden Völkern wurde die Frau als Heilerin, Priesterinnen, Seherin und Fürstin hoch geachtet.